1922 haben sich mehrere Hofbesitzer auf dem Littauerberg zusammengetan, um Trink- und Löschwasser zu fördern. Heute noch sind die Nachfahren der Gründer da – und führen die Tradition fort.
Auf dem Littauerberg weht ein rauer Wind, der Himmel ist bedeckt. Die Stimmung des fünfköpfigen Vorstandes der Wasserversorgung Littau-Berg (WVLB) vermag das nicht zu trüben: Bestens gelaunt, führen sie uns zum höchsten Punkt der Anhöhe, wo auf einem künstlichen Hügel ein kleines Häuschen steht. Hier hinauf wird das Wasser gepumpt, das bei der Kleinen Emme gewonnen wird. «Auf dem Dach dieses Gebäudes sind wir als Kinder schon herumgekraxelt», erzählt einer der Männer, während sie für das Foto in unserer Zeitung posieren: