Aktuelle Beiträge aus "PharmaTEC"
Ist die Zukunft der Tablettenproduktion kontinuierlich?
Bayer eröffnet Krebsforschungszentrum in den USA
Baubeginn für neue Impfstoffproduktion in Halle
Wacker investiert zweistelligen Millionenbetrag in Biotechnology Center
Aktuelle Beiträge aus "Wasser/Abwasser"
„Wasser ist für Deutschland ein Standortvorteil“
Forschung: Algendünger aus Abwässern ist oft besser als Mineraldünger
Mobile Pumpenanlage für bis zu 1.400 Kubikmeter pro Stunde
Pumpen-Baukasten für die Abwasserwirtschaft
Aktuelle Beiträge aus "Food & Beverage"
Zeta und Bühler besiegeln Bioprozesspartnerschaft
GEA baut komplette Linie zur Instantkaffee-Produktion in Brasilien
IIoT-Sensoren und Cloud – so funktioniert Instandhaltung von morgen schon heute
Iffe Futura investiert 18 Millionen Euro in Omega-3-Produktion
Aktuelle Beiträge aus "Automatisierung"
Meilenstein für eine modulare Prozessindustrie
Digitalisierung bringt effiziente Recyclingprozesse voran
Take it easy! So wird ihr Digitalisierungsprojekt ein Erfolg
Wie Betreiber Prozessdaten sinnvoll nutzen
Aktuelle Beiträge aus "Anlagenbau"
Baubeginn für neue Impfstoffproduktion in Halle
Grundstoffe für die Bauindustrie
Neue Anlage geht im Chemiepark Zeitz in Betrieb
Thyssenkrupp Nucera erhält Großauftrag für Elektrolyseanlage in Indien
Zeta und Bühler besiegeln Bioprozesspartnerschaft
Aktuelle Beiträge aus "Strömungstechnik"
Per Pumpe in die Zukunft: Achema wird zum Treffpunkt der Macher von morgen
Wo die wilden Ideen wohnen: Start-Ups auf der Achema
Smarter und effizienter: Vakuumpumpen können mehr
Aktuelle Beiträge aus "Verfahrenstechnik"
NESS Leichtsiederentfernung für Thermalölanlagen
Deutschland, einig Wasserstoff-Land: Das sind die Top-H2-Projekte
Neu entwickelte Steuerung und Dosierpumpe
Aktuelle Beiträge aus "Sicherheit"
51 Leichtverletzte nach Chlorgasaustritt im Chemiepark Gendorf
Neueröffnung des Customer Solution Centers
Wie Hima sich für die Zukunft fit macht
Explosionschutz der Zukunft: Was LNG, Wasserstoffstrategien und Digitalisierung für die Hersteller bedeuten?
EU erzielt Einigung zu Grenzwerten für gefährliche Chemikalien
Aktuelle Beiträge aus "Specials"
Best of Industry Award sucht nach den spannendsten Innovationen und Projekten
SIL: Funktional sichere Lösungen mit PLT-Sicherheitseinrichtungen
Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Funktionale Sicherheit und Safety Integrity Level (SIL)
Warum Sie sich nur noch einen Radar-Füllstandsensor merken müssen
Aktuelle Beiträge aus "Beruf & Karriere"
Wichtige Personalentscheidungen bei Covestro, OQ Chemicals, Hima und Eurochem
Karriere-Tipps für Aufsteiger, Umsteiger und Aussteiger
Wenn die Demographie, Digitalisierung und Dekarbonisierung den Job verändern…
Dupont, BDI, Neste und Unilever stellen Führung neu auf
Namur, VIC Baden-Württemberg, Thyssenkrupp und Petrobras treffen Personalentscheidungen
Aktuelle Beiträge aus "Meilensteine"
Aus Alt mach neu: So klappt es mit dem Recycling von HDPE
Triastek und Siemens kooperieren bei digitaler Transformation der Pharmaindustrie
Realisierung gemeinsamer Innovationsprojekte: Lanxess macht Siemens zum Global Alliance Partner
Aktuelle Beiträge aus "Zum Fachmedium SCHÜTTGUT"
Neuer Webshop bei der BAM
Bachelor Professional an der deutschen Müllerschule Braunschweig
Zweites Leben für Ziegel
Perfekte Vorbereitung für die Sortierung
Konstant gute Verteilung von Schüttgütern
Wenn Wasserstoff helfen soll, Industrie, Verkehr und Energiewirtschaft zu defossilieren, muss das leichteste Element des Periodensystems messbar werden. Das trägt zur Planbarkeit der H2-Wirtschaft bei, garantiert aber auch die Erkennung von Leckagen an Speichern, Leitungen oder Anschlussstellen. Dabei sind die Anforderungen durchaus unterschiedlich - und am Markt verfügbare Sensortechnik kommt in Punkto Messgenauigkeit, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit an ihre Grenzen. Ginge es auch anders?
Messtechnik ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Nutzung von Wasserstoff - meint das Fraunhofer IPM. Ob zur Suche nach Undichtigkeiten, zur Bestimmung des Brennwerts oder um überhaupt Wasserstoff sicher zu erkennen braucht es die geeignete Technik. Denn Industrie und Politik haben mit dem leichtesten aller Gase noch viel vor: H2 eignet sich besonders gut zur chemischen Speicherung von Energie oder als Rohstoff für die stoffliche Wertschöpfung vom Stahlwerk bis zur Grundstoffchemie.
Dabei gilt besonders "grüner", also mittels Strom aus erneuerbaren Energiequellen per Elektrolyse gewonnener, Wasserstoff als wichtiger Baustein für die Energiewende: Das Gas ist ungiftig und "verbrennt" ohne CO2-Emissionen zu Wasserdampf. Doch selbst das vergleichsweise harmlose Molekül ist nicht ohne Risiken: Er ist bereits in sehr geringen Konzentrationen entzündlich, bei höheren Konzentrationen sogar explosiv. Entweicht er in die Stratosphäre kann er mit Sauerstoff zu Wasserdampf reagieren und stabile Höhenwolken bilden, die den Treibhauseffekt verstärken, die Stratosphäre abkühlen und Ozon abbauen.
Dicht ist also Pflicht, wenn es um Wasserstoff geht - Eine zukünftige H2-Infrastruktur müsste daher kontinuierlich messtechnisch überwacht werden, um auch kleinste Leckagen von H2 sowie des Transportgases Ammoniak (NH3) sofort aufzuspüren. Gar nicht so einfach, scheitern doch übliche verfügbare Wasserstoff-Sensoren häufig an den hohen Anforderungen an Messgenauigkeit, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit.
Deswegen machen Messtechnik-Experten mit Forscherinnen und Forschern gemeinsame Sache um innovative Ansätze zur Leckage-Detektion, zur Messung der H2-Gasqualität und zur Analyse von Fremdgasen in Wasserstoff-Gasgemischen zu entwickeln: Im Rahmen des Projekts Transhyde suchen rund 85 Projektpartner Lösungen für den Transport von Wasserstoff konzipiert - darunter auch das Fraunhofer IPM in enger Kooperation mit den Messtechnik-Spezialisten von Endress+Hauser sowie RMA Rheinau, die sich der Herausforderung Sensorik verschrieben haben.
Das Wasserstoff-Forum ist die Plattform für Wasserstofftechnologien und -lösungen aus der Perspektive der Industrie: Erzeugen, Transportieren, Speichern und Nutzen stehen im Mittelpunkt der praxisorientierten Vorträge und Workshops. Mit dabei: Best-Practices, konkrete Lösungen und technologische Entwicklungen, mit denen Sie sich schon heute für die Wasserstoff-Infrastruktur der Zukunft fit machen!
So soll ein selbsttestfähiger und wartungsarmer Sensor künftig große Anlagen dauerhaft überwachen: Das kompakte Gerät kann Wasserstoff auf Basis der spezifischen Schallgeschwindigkeit und der im Vergleich zu anderen Gasen hohen Wärmeleitfähigkeit detektieren, erklären die Entwickler. Durch die Kombination zweier Messprinzipien ist der Sensor von Anfang an konsequent auf die Anforderungen an die funktionale Sicherheit hin ausgelegt. Ein kompaktes, kostengünstigen optisches Messsystem soll Wasserstoff auf Basis der Raman-Streuung kontinuierlich detektieren, wodurch auf ein teures Spektrometer verzichtet werden kann.
Da Ammoniak als ein potenzieller Speicher für Wasserstoff für Transport und Lagerung in der Diskussion ist, könnten Laserspektroskopie und Infrarotbildaufnahmen es ermöglichen, NH3-Leckagen aus einigen Metern Entfernungen zu detektieren. Für die berührungslose, bildgebende Ferndetektion wird ein Demonstrator aufgebaut und getestet.
Dank kolorimetrischer Sensoren soll es zudem zukünftig möglich werden, die naturgemäß unsichtbaren Gase mit dem bloßen Auge zu erkennen: Ein spezieller Anstrich, aufgebracht auf Leitungen oder Armaturen, ändert die Farbe beim Kontakt mit dem Gas. Ein solcher Farbumschlagssensor wäre insbesondere bei Bau- und Installationsarbeiten am Wassertoffanlagen, Brennern oder Pipelines hilfreich.
Innovationshub der Wasserstoff-Wirtschaft: Deutschland bekommt Elektrolyse-Labor
Doch auch die Reinheit des Gases spielt eine zentrale Rolle, wenn es etwa um den den Betrieb von Brennstoffzellen geht: Schon geringe Konzentrationen von Fremdgasen die Betriebsdauer können reduzieren oder einen Totalausfall verursachen. Im Rahmen des Projekts entsteht in enger Kooperation mit Endress+Hauser ein kompaktes und robustes photoakustisches Sensorsystem zur kontinuierlichen Bestimmung der Spurengase in Wasserstoff.
Elektrolyse, Power-to-X und Brennstoffzelle: Das sind die Top-Themen beim Wasserstoff
Soll das bestehende Erdgasnetz für den Transport von Wasserstoff genutzt werden, muss es möglich sein, die Zusammensetzung von Erdgasgemischen mit hohem H2-Gehalt genau zu bestimmen. Schließlich entscheidet der Anteil von "grün" erzeugtem Wasserstoff im Erdgas über den Brennwert und damit über die tatsächlichen Energiekosten für die Verbraucher. Zur Bestimmung der Erdgaszusammensetzung und des H2-Anteils rüstet Fraunhofer IPM in enger Kooperation mit den Partnern RMA Rheinau, Thüga und Energie Südbayern einen Erdgasanalysator mit einem H2- Wärmeleitfähigkeitssensor aus, um eine möglichst genaue und driftfreie Bestimmung der Gaszusammensetzung zu erreichen.
Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG, Max-Planckstr. 7-9, 97082 Würzburg einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden.
Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen, darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher, Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen, Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter, Gewinnspiele, Lead-Kampagnen, Marktforschung im Online- und Offline-Bereich, fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote. Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde, darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden.
Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe, muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren. Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden.
Mir ist bewusst, dass ich diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen kann. Durch meinen Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund meiner Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Um meinen Widerruf zu erklären, kann ich als eine Möglichkeit das unter https://support.vogel.de abrufbare Kontaktformular nutzen. Sofern ich einzelne von mir abonnierte Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann ich darüber hinaus auch den am Ende eines Newsletters eingebundenen Abmeldelink anklicken. Weitere Informationen zu meinem Widerrufsrecht und dessen Ausübung sowie zu den Folgen meines Widerrufs finde ich in der Datenschutzerklärung, Abschnitt Redaktionelle Newsletter.
Zudem beschäftigt sich das Konsortium mit der Konzeptionierung und Bewertung von Werkstoffen und Bauteilen für den direkten Kontakt mit H2-Gas. Untersucht wird die Eignung der Materialien und Komponenten für einen unfallsicheren und dauerhaften Einsatz unter praxisnahen Bedingungen in einer realen H2-Infrastruktur. n
Wie grüner Wasserstoff Industriestandorte resilient macht
Biotechnologie statt Elektrolyse: So lässt sich Wasserstoff aus Holz gewinnen
Cookie-Manager Leserservice AGB Hilfe Abo-Kündigung Werbekunden-Center Mediadaten Mediadaten Schüttgut Datenschutz Impressum Abo Schüttgut Abo Process
Copyright © 2022 Vogel Communications Group
Diese Webseite ist eine Marke von Vogel Communications Group. Eine Übersicht von allen Produkten und Leistungen finden Sie unter www.vogel.de
Vogel Communications Group; DLR/ThomasErnsting; Karin Lohberger / RAG; Ineratec; Linde Group; gemeinfrei; Leins Aktenvernichtungsgesellschaft/ Jochen Weiblen; https://www.epluse.com/de/; © Fraunhofer IPM; Fette Compacting; Danny Krzewski; TGZ; Steffen Wirtgen/ Wacker Chemie; ©luigi giordano - stock.adobe.com; Universität Bielefeld; Vogelsang; Herborner Pumpen; Zeta; Gea; Siemens; Schneider Electric; Sikov - stock.adobe.com; Bürkert Fluid Control Systems; Münzing; Thyssenkrupp Industrial Solutions; © Andrei Merkulov - stock.adobe.com; Sergey Nivens - stock.adobe.com; thenounproject.com; Atlas Copco; Pfeiffer Vacuum; NESS Wärmetechnik; © Tartila, © Porcupen - stock.adobe.com; Witte Pumps & Technology GmbH; Geipel-Kern; R. Stahl; VCG; Vega; OQ Chemicals; ©gopixa - stock.adobe.com; Chemie.BW / Eppler; Pla.to Technology; Triastek; Lanxess; BAM; DMSB; Ziegel Recycling Bayern GmbH; Westeria