Der LDAR-Markt wurde im Jahr 2020 auf 18,9 Mrd. USD geschätzt und soll bis 2027 voraussichtlich 25,9 Mrd. USD erreichen und von 2021 bis 2027 mit einer CAGR von 5,4 % wachsen. Die Gaslecksuchsysteme werden hauptsächlich in der Öl- und Gasindustrie zur Erkennung eingesetzt Lecks auf Bohrplattformen (stromaufwärts), Pipelines, Trailern und Tankschiffen (mittelstrom) sowie Raffinerie- und Lagereinrichtungen (stromabwärts). Aufgrund der hohen Brennbarkeit von Öl- und Gasprodukten ist es notwendig, Lecks sofort zu erkennen, zu überwachen und zu reparieren.
Viele Länder konzentrieren sich auf den Ausbau der Öl- und Gaspipelinenetze, da dies als das sicherste und kostengünstigste Transportmittel gilt. Pipelines ermöglichen den sicheren Transport von Öl und Gas durch städtische Gebiete mit minimalen Hindernissen. Für den schnelleren Transport von Kohlenwasserstoffen sind mehrere länderübergreifende Öl- und Gaspipelines geplant. Es wird erwartet, dass sie das Wachstum des Marktes für Bleierkennungs- und Reparatursysteme vorantreiben. Lecks können aufgrund hoher Temperaturen und Drücke sowie Korrosionsbedingungen auftreten. Das Vorhandensein von Sauerstoff, Wasser, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff in Rohöl und Erdgas ist die Hauptursache für die Korrosion von Pipelines/Tankschiffen. Korrosion kann sowohl intern als auch extern sein. Innere Korrosion entsteht durch Bestandteile in Erdgas und Erdöl, während externer Zusammenbruch hauptsächlich aufgrund von Temperaturänderungen und Niederschlägen neben anderen natürlichen Faktoren auftritt. Daher konzentrieren sich Unternehmen auf die Verbesserung ihrer Wartungs- und Sicherheitsprozesse, um das Emissionsrisiko zu reduzieren und zu eliminieren.
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Es wird erwartet, dass zunehmende Bedenken hinsichtlich der Emission schädlicher Treibhausgase, des Ausbaus der Infrastruktur von Öl- und Gaspipelines und strenger staatlicher Vorschriften und Vorschriften sowie Richtlinien die Haupttreiber für das Wachstum des Marktes für Lecksuche und -reparatur im Prognosezeitraum sein werden.
Methan ist ein dominanter Treibhausgasschadstoff und gilt als 80-mal stärker und schädlicher als Kohlendioxid, ein wichtiges Treibhausgas. Laut Wissenschaftlern trägt Methan mit etwa 25 % zur globalen Erwärmung bei. Daher führen verschiedene Regierungen Vorschriften und Initiativen ein, um die Methanemissionen zu reduzieren.
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Im Jahr 2016 schlug die US-Umweltschutzbehörde (EPA) Vorschriften vor, die den Einsatz von Optical Gas Imaging (OGI)-Technologie zur Identifizierung und Reparatur von Gaslecks vorschrieben. Die Quad Oa-Verordnung als Teil der EPA Oil & Gas Sector New Source Performance Standards empfiehlt die Verwendung von LDAR für Öl- und Gasbetriebsstätten (u. a. Kompressorstationen, Bohrlöcher, Gasanlagen, Übertragung und unterirdische Gasspeicher). nach dem 18. September 2015. Es legt auch die halbjährlichen oder vierteljährlichen Untersuchungen fest, die unter Verwendung von OGI-Kameras oder einem Gerät der Methode 21 durchgeführt werden müssen, um Methan- und VOC-Lecks zu erkennen, die in einer Einrichtung auftreten können.
Die Öl- und Gasförderplattformen werden in abgelegenen geografischen Regionen wie dem Golf von Mexiko, der Nordsee, dem Persischen Golf, Alaska und dem Westsibirischen Becken errichtet. Einige befinden sich auch vor der Küste. Diese Regionen haben unterschiedliche Topografien und klimatische Bedingungen, aufgrund derer sich der Einsatz von Gaslecksuch- und Überwachungssystemen als große Herausforderung erweist. Dies führt weiter zu einem erhöhten Bedarf an Leckdetektions- und -überwachungssystemen.
Darüber hinaus tragen auch raue und unvorhersehbare klimatische Bedingungen zur Komplexität bei. Hohe Systemkosten und technologische Einschränkungen haben den Prozess zur Erkennung von Methanlecks auf Öl- und Gasförderplattformen und Raffinerieanlagen behindert. Diese Faktoren haben auch die Bemühungen zum Einsatz eines kontinuierlichen Überwachungssystems eingeschränkt.
Methan ist das wichtigste Erdgas und auch ein starkes Treibhausgas. Methanlecks können in Ventilen, Dichtungen, Anschlüssen, Messgeräten, Rohrleitungen und Lagertanks auftreten. Daher ist die rechtzeitige Erkennung von Methanlecks ein wachsender Bedarf in der Öl- und Gasindustrie. Sowohl stationäre als auch tragbare Gaslecksuchsysteme erkennen Lecks in der Öl- und Gasindustrie. Derzeit sind die meisten Öl- und Gaspipelines mit Durchflussmesssensoren ausgestattet. Im Falle eines Lecks erkennen diese Sensoren Druckabfälle. Laut einem Bericht des US-Verkehrsministeriums erkennen diese Sensoren Lecks jedoch nur in etwa 40 % der Fälle erfolgreich.
Die Association of Oil Pipelines (AOPL) hat im Rahmen der Pipeline Leadership Initiative ein Leak Detection Rupture Monitoring-Projekt gestartet, um zusätzliche Strategien für kontinuierliche Verbesserungen bei der Lecksuche zu formulieren. AOPL hat auch Leistungsstandards für die Industrie entwickelt. Die effektive Erkennung und Überwachung von Methanleckagen in mehreren Komponenten stellt Unternehmen jedoch vor große Herausforderungen.
Die Studie kategorisiert den Lecksuch- und Reparaturmarkt nach Produkt, Komponente, Technologie und Region.
Basierend auf dem Produkt wurde der LDAR-Markt in tragbare Gasdetektoren, UAV-basierte Detektoren, fahrzeugbasierte Detektoren und bemannte Flugzeugdetektoren unterteilt. Handgasmessgeräte machen im Jahr 2020 den größten Marktanteil aus und haben einen Marktanteil von 37,3 %. Aufgrund ihrer Kosteneffizienz und Tragbarkeit werden tragbare Gaswarngeräte im Öl- und Gassektor weit verbreitet eingesetzt. Diese Detektoren werden üblicherweise zur Überwachung des Pipelinebetriebs und zur Erkennung verschiedener Gase wie unter anderem Methan (CH4), Kohlendioxid (Co2), Methanal (H2CO), Kohlenmonoxid (CO) und Ammoniak (NH3) verwendet. Darüber hinaus werden diese Detektoren für VOC-Analysatoren verwendet, um unter anderem Leckagen in Komponenten wie Ventilen, Pumpen, Anschlüssen, Kompressoren und offenen Leitungen zu erkennen. Außerdem, Handgasmessgeräte werden auch in Methode 21 zur Überwachung flüchtiger Emissionen verwendet. Daher wird erwartet, dass die Nachfrage nach tragbaren Gasdetektoren im Öl- und Gassektor aufgrund der steigenden Erdgasproduktion, des zunehmenden Handels mit Öl- und Gasprodukten, der wachsenden Pipeline-Infrastruktur und der Umsetzung der damit verbundenen Regulierungsrichtlinien steigen wird.
Der Nahe Osten und Afrika weisen im Prognosezeitraum die höchste CAGR auf
Basierend auf den Regionen wurde der globale Markt für Lecksuche und -reparatur in Nordamerika, den asiatisch-pazifischen Raum, Europa, Südamerika sowie den Nahen Osten und Afrika unterteilt. Während des Prognosezeitraums wird der Nahe Osten und Afrika mit einer CAGR von 7,6 % als der am schnellsten wachsende regionale Markt prognostiziert. Länder im Nahen Osten haben eine hohe wirtschaftliche Abhängigkeit vom Öl- und Gassektor. Öl- und Gasunternehmen haben in den letzten zehn Jahren ein erhebliches Wachstum erlebt und ergreifen nun Maßnahmen, um in der sich schnell entwickelnden globalen Öl- und Gasindustrie wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Unternehmen verfügen über die finanziellen Ressourcen, um Lecksuch- und Reparatursysteme einzusetzen, um Methanemissionen zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu erhalten.
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Afrika bietet eine enorme Chance für Wachstum und Expansion in der Öl- und Gasindustrie. Einige der Hauptprobleme, die die Entwicklung der Industrie in Afrika behindern, sind jedoch das Fehlen eines starken Transport- und Logistikinfrastrukturnetzes, ein instabiles politisches und wirtschaftliches Umfeld und ein Mangel an Finanzmitteln für die Entwicklung neuer Explorations- und Produktionsprojekte. Saudi-Arabien hat Projekte zur Sammlung und Wiederverwendung von Methangas durch Dampfrückgewinnungstechnologien initiiert. Das Land hat auch Öl- und Gasunternehmen empfohlen, die Solar Occultation Flux-Technik zur Reduzierung der Methanemissionen einzusetzen. Diese Initiative beabsichtigt, die tatsächlichen VOC-Emissionen verschiedener Öl- und Gasproduktions- und Raffinerieanlagen zu messen. Es konzentriert sich auch auf die verstärkte Einführung und Implementierung von LDAR-Systemen in Öl- und Gasanlagen.
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Der Markt für Lecksuche und -reparatur ist von Natur aus leicht konzentriert, wobei nur wenige globale Akteure auf dem Markt tätig sind, wie Aeris Technologies, Inc., IBM Thomas J. Watson Research Center, Bridger Photonics, Inc., LI-COR, Inc., Duke University, Summit Inspections Services, Inc., GHD, Inc., ERM Group, Inc., AECOM, Guardian Compliance, ABB Ltd., Chicago Bridge & Iron Company NV, Heath Consultants, ENCOS, Inc., Team Inc., VelocityEHS, Picarro Inc., Microdrones GmbH, Boreal Laser Inc. und Kairos Aerospace.